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Steirischer Maschanzker


Herkunft: Die Sorte ist wahrscheinlich in der Steiermark entstanden. Erste Beschreibung 1877 unter dem Namen Steirischer Winterborsdorfer. Erst nach 1888 außerhalb der Steiermark und Kärnten verbreitet. Sie war vor Beginn dieses Jahrhunderts bis gegen 1960 eine steirische Handels- und Exportfrucht ersten Ranges.
Synonyme: Steirischer Winter Maschanzker, Grazer Maschanzker, Eisapfel

  • Fruchtbeschreibung: Die Frucht ist klein bis mittelgroß, kugelig bis flachkugelig, mittelbauchig, im Querschnitt meist ziemlich rund
  • Schale: Grundfarbe grüngelb, zur Reife strohgelb bis hellgoldgelb, Deckfarbe meist hellrot bis matt blutrot. Schattenfrüchte ohne Deckfarbe. Schalenpunkte gelblich bis weißlich, zahlreich, vor allem in der Deckfarbe auffallend, graue Rostpunkte sehr fein, von hellem Hof umgeben. Anflüge von Rost und Warzen können auftreten, welkt nicht, Geruch sehr schwach.
  • Fruchtfleisch: hellgelblich, fest, saftig, angenehm gewürzt
  • Geeignete Baumform: Ist der Hoch- und Halbstamm im landwirtschaftlichen Obstbau auf Obstwiesen
  • Boden und Klimaansprüche: Verlangt Böden mit guten Nährstoffverhältnissen, nicht zu trockener Lehmboden, sonnige freie Hügellagen im Weinklima bis kühlem und kaltem Obstbaugebiet.
  • Befruchtersorten: mittelfrühe bis späte gute Pollenspendersorten z.B. Wintergoldparmäne
  • Pflückreife: Ende Oktober, Genussreife: Ende Dezember bis Juni
  • Lagereigenschaften: unter guten Bedingungen sehr gut
  • Ertrag und Eignung: Ertragseintritt ist spät (12. –15. Jahr nach Pflanzung, dann reichtragend, mitunter alternierend guter Tafel- und Wirtschaftsapfel, ausgezeichnet für Most.
  • Pflege: Mehrjähriger Erziehungsschnitt nötig.
  • Krankheitsanfälligkeit: an ungeeigneten Standorten (feuchte Tallagen) schorfanfällig

(Quellenverweis: Informationen und Fotos Arche Noah)

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… die Pöllauer Hirschbirne g.U. von der EU als geschützte Ursprungsbezeichnung ausgezeichnet wurde

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