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Altar der Pfarrkirche Pöllau


Eine kurze Beschreibung des Hauptaltars, der Seitenaltäre und der Kanzel der Pfarrkirche und ehemaligen Stiftskirche Pöllau

Zwischen 1722 und 1725 wurden alle Altäre mit gemalten Kulissen und Altarbildern versehen, auch der Hochaltar, der in seiner heutigen Form erst 1779 vollendet werden konnte und bereits schlichte klassizistische Züge zeigt, ganz im Gegensatz zu den ausladenden Barockaltären in den Seitenkonchen.

Zentrum des Hochaltars ist das Altarbild des Kirchen­heiligen von Johann Adam von Mölck aus dem Jahr 1779, die Statuen Johann und Paul folgten erst im Jahr 1804. Auch die kleinen seitlichen Kredenzaltäre stammen aus dieser Zeit. Sie zeigen die hll. Anton von Padua und Karl Borromäus.

Der südliche große Seitenaltar wurde wie der gegenüberliegende im Norden gegen 1720 vollendet. Das große Augustinusbild schuf allerdings erst 1778 Johann Adam von Mölck. Im Schatten der Dreifaltigkeit Gottes stürzt Augustinus die Irrlehrer Manichäus und Pelagius in die Tiefe, die seitlichen Statuen stellen die hll. Alipius, Leo I., Leo II. und Possidius dar, alles Heilige des Chorherrenordens. Im nördlichen Seitenaltar schuf noch 1722 Johann Cyriak Hackhofer aus Vorau das große Altarbild, auf dem Maria mit dem Jesuskind den Rosenkranz an Dominikus und Simon Stock überreichen. Die Heiligenfiguren stellen Joachim, Anna, Elisabeth und Josef dar.

Die Kanzel ist ein Werk des Bildhauers Jakob Peyer und steht mit dessen Werken in Weizberg und Graz-Straßgang zeitlich (um 1775) und künstlerisch in engem Zusammenhang. Die Korpusfiguren sind Allegorien von Glaube, Hoffnung und Liebe sowie der Standhaftigkeit, am Schalldeckel ist die hier dargestellte Bekehrung des hl. Paulus ohne die Vorbilder des berühmten Veit Königer undenkbar.

Die Seitenaltäre in den Kapellenreihen sind nur teilweise aus der ersten Ausstattungsphase erhalten, so der Kreuzaltar (1725), der Johannesaltar (1724) sowie der Dreikönigsaltar (1727). 1778 kam noch der Johann-Nepomuk-Altar und 1779 der Sippe-Christi-Altar hinzu. Erst 1843 wurde der ursprüngliche Michaelsaltar durch ein neues Altarbild Maria Immakulata ersetzt und ist somit ein Zeugnis der neu aufkeimenden Spiritualität im 19. Jahrhundert.

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