Architektur des ehem. Stiftes Pöllau
Schloß Pöllau, ehemalige Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert und ehemaliges Stiftsgebäude der Augustiner Chorherren.
Pöllau, 1163 erstmals urkundlich erwähnt, war von 1504 bis 1785 Sitz des Augustiner-Chorherrenstiftes. Die ehemalige Stiftskirche punktet vor allem durch ihre großzügige Architektur mit der prächtigen Kuppel, auch wenn der zweite Glockenturm und die Westfassade unvollendet geblieben sind. Die ehemaligen Stiftsgebäude schließen nördlich mit einem durchgängigen Arkadenhof an, dieser Teil wurde zwischen 1681 und 1698 erbaut, die Arkaden folgten bis 1723. Im Vordergrund befindet sich die ehemalige Prälatur auf mittelalterlichen Fundamenten, sie wurde 1719 vollendet.
Kurzinfos:
- 1504: In den Räumlichkeiten einer Wasserburg aus dem 12. Jhdt. wird das Pöllauer Chorherrenstift gegründet.
- 1669-1696: Probst Michael Josef Maister beginnt mit dem Neubau der Stiftsanlage.
- ab 1700: Der Pöllauer Baupolier Remigius Horner erbaut nach Plänen von Domenico Sciassia die neue Kirche.
- ab 1712: Matthias von Görz, ein Zögling von Probst Maister, gestaltet die Kirche mit 9.120 m2 Fresken aus.
- 1785: Das Stift wird durch Josef II. aufgehoben.
- 1975: Raimund Ochabauer wird Pfarrer von Pöllau und beginnt mit umfangreichen Sanierungsmaßnahmen.
- Das Schloss ist im Besitz der Marktgemeinde Pöllau und beheimatet das Tourismusbüro, Schulen,
- Museum „echophysics“, Ausstellungen, Festsäle u.v.m.
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