Der Rohstoff
Pöllauer Hirschbirne g.U.
Als Rohstoff zur Herstellung der Pöllauer Hirschbirne g.U.werden ausschließlich Früchte der Mostbirnensorte „Hirschbirne“ verwendet. Nähere Informationen zu den Merkmalen der Pöllauer Hirschbirne g.U., hier.
Das Pflanzmaterial (das sind Kerne von Früchten von Wildbirnenbäumen [Holzbirnen] bzw. von geeigneten [kleinfrüchtigen] Mostbirnenbäumen, Edelreiser bzw. Okuliermaterial sowie auspflanzungsfähige Bäume) muss aus dem geografischen Gebiet stammen.
Pöllauer Hirschbirnen g.U. werden ausschließlich auf Sämlingsunterlagen als Halb- und Hochstämme veredelt, um charakteristische großkronige Baumformen von kräftigem Wuchs zu erzielen. Sie dürfen nicht in Spindelform auf schwachwüchsigen Unterlagen gezogen werden, da diese Kulturform zu einer Veränderung der Sorteneigenschaften, insbesondere des sortentypischen Geschmacks führt.
Nur vollreife Früchte eignen sich für die Weiterverarbeitung, da die Pöllauer Hirschbirne g.U. nur zu diesem Zeitpunkt ihren typischen harmonischen Geschmack erreicht.
Zur Sicherung der hohen Qualität des Erzeugnisses müssen alle Produktionsschritte beginnend von der Erzeugung des Pflanzmaterials bis einschließlich der Erzeugungsschritte der Saftherstellung und des Dörrvorganges innerhalb des abgegrenzten geografischen Gebiets erfolgen. Die Pöllauer Hirschbirne g.U. ist, da sie genussreif (vollreif) geerntet wird, nur kurz lagerfähig und empfindlich gegenüber mechanischer Beschädigung (etwa im Zuge des Transports). Daher ist es erforderlich, dass der Verarbeitungsprozess bis zum Vorliegen unempfindlicher Produkte im selben abgegrenzten geografischen Gebiet stattfindet.
Unsere Natur-Erlebnisse
Gemeinsam Einzigartiges erleben
Ob Familie oder Schulklasse, Naturliebhaberin oder Genießer, Erholungssuchender oder Bewegungshungrige: Beim vielfältigen Angebot des Naturparks Pöllauer Tal kommen alle auf ihre Rechnung.
- Alle anzeigen
- Gruppenreisen
- Schulen
- Familien
- Bewegung
- Erholung
- Genuss