Steirische Blumenstraße
Blühende Gärten, Parks und Blumen
Pöllau und Pöllauberg sind nicht nur Naturpark-Gemeinden, sondern auch blühende Orte, in denen Blumenschmuck das Ortsbild verschönert. Beide Orte konnten bereits Preise beim Steirischen Blumenschmuckwettbewerb einheimsen; die Gemeinde Pöllauberg, die 1986 die Auszeichnung „Schönstes Blumendorf Europas 1986“ erhielt, ist außerdem einer der zehn Orte der Steirischen Blumenstraße.
Die Steirische Blumenstraße verbindet zehn besonders liebevoll geschmückte Orte miteinander, die sich der Blütenpracht an Häusern, in Gärten und Parks verschrieben haben. Diese Orte liegen in vier unterschiedlichen Tourismusregionen – und jede für sich besticht durch ihre wunderbare Landschaft: Der Naturpark Pöllauer Tal, der Naturpark Almenland, die Region Joglland-Waldheimat und das Wechselland sind so schön wie vielfältig.
Das besondere Highlight der Steirischen Blumenstraße sind natürlich der wunderbare Blumenschmuck, die hübschen Gärten und die gepflegten Parks, doch auch die herzliche Gastfreundschaft, zahlreiche spannende Ausflugsziele und kulinarische Spezialitäten machen eine Fahrt auf der blühenden Ausflugsroute zu einem genussvollen Erlebnis.
Der Verein Steirische Blumenstraße wurde 1990 gegründet, als sich acht Orte in der Oststeiermark – allesamt Preisträger des Steirischen Landesblumenschmuckwettbewerbs – zusammenschlossen, um ihren Besucherinnen und Besuchern ein großes blühendes Erlebnis bieten zu können. Die Naturpark-Gemeinde Pöllauberg war eines dieser Gründungsmitglieder – genauso wie die Gemeinden Miesenbach, Mönichwald, St. Jakob im Walde, St. Kathrein am Offenegg, Strallegg, Vorau und Wenigzell. Im Jahr 1993 wurde auch St. Lorenzen am Wechsel Teil der Steirischen Blumenstraße, Fischbach schloss sich im Jahr 2009 an.
Blumenkorso der Steirischen Blumenstraße
Alle zwei Jahre findet in einer der Gemeinden der Steirischen Blumenstraße eine ganz besondere Veranstaltung statt: der Blumenkorso, bei dem ein Blütenmeer auf Rädern durch den Ort zieht. Prächtig geschmückte Blumenwägen zeigen aufwändige Figuren und Motive, die in zahllosen Arbeitsstunden von blumenliebenden Freiwilligen gebaut und dekoriert werden.
Den ersten Blumenkorso gab es 1991 in St. Jakob im Walde zu bewundern; seitdem lockt die Veranstaltung im Zwei-Jahres-Rhythmus etwa 10.000 blumenbegeisterte Besucherinnen und Besucher von nah und fern an die Blumenstraße, wo sie von der Blütenpracht verzaubert werden.
http://www.blumenstrasse.at/blumenkorso/
1991: Blumenkorso in St. Jakob im Walde
1993: Blumenkorso in Wenigzell
1995: Blumenkorso in Strallegg
1997: Blumenkorso in St. Kathrein am Offenegg
1999: Blumenkorso in St. Lorenzen am Wechsel
2001: Blumenkorso in Pöllauberg
2003: Blumenkorso in Miesenbach
2005: Blumenkorso in Vorau
2007: Blumenkorso in Mönichwald
2009: Blumenkorso in St. Jakob im Walde
2011: Blumenkorso in Wenigzell
2013: Blumenkorso in Strallegg
2015: Blumenkorso in St. Kathrein am Offenegg
2017: Blumenkorso in Fischbach
2019: Blumenkorso in St. Lorenzen am Wechsel
Die Blumenhoheiten der Steirischen Blumenstraße
Einen Höhepunkt des Blumenkorsos stellt die Wahl der Blumenkönigin der Steirischen Blumenstraße und ihrer beiden Prinzessinnen dar. Die Kandidatinnen beantworten Fragen zur Blumenstraße und zur Region, stellen ihr Wissen rund um Blumen unter Beweis und zeigen ihre praktischen Fertigkeiten, wenn es darum geht, einen Blumenstrauß zu binden.
Zwei Jahre lang, also bis zum nächsten Blumenkorso, dauert die Regentschaft der Blumenkönigin und ihrer Prinzessinnen. Dabei reisen die floralen Botschafterinnen durch ganz Österreich und repräsentieren die Steirische Blumenstraße bei unterschiedlichsten Veranstaltungen.
http://www.blumenstrasse.at/blumenhoheiten/amtierende-hoheiten/
Kontakt:
Verein Steirische Blumenstraße
Kirchenviertel 24
8255 St. Jakob im Walde
Tel.: +43 3336 20255
info@blumenstrasse.at
www.blumenstrasse.at
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